Die Entwicklungen im Mineralwasser
entsprechen heute den wachsenden Sehnsüchten und Ansprüchen der Konsumenten nach Einfachheit, Authentizität und Natürlichkeit, nach Reinheit und Ursprünglichkeit –
Mineralwasser aus tiefen Brunnen, das einen langen Weg durch Millionen Jahre alte Gesteinsschichten zurückgelegt hat, unbeeinflusst von den Umweltsünden des
industriellen Zeitalters, rein und pur, mutiert mehr und mehr zu einem Leitprodukt des Werte- und Konsumwandels.
Mineralwasser spielt jedoch nicht nur eine entscheidende Rolle im Wandel unserer Esskultur. Es erfährt in diesem Prozess selbst einen massiven Wandel – vom
essenziellen zum distinktiven Element.
Spätestens seit exklusives, in aufwändig gestalteten Flakons abgefülltes Wasser neben Champagner und ausgezeichneten Weinen in den Regalen vieler
Supermärkten und Hotelbars steht, ist uns klar:
„Mineralwasser ist nicht mehr bloß eine existenzielle Notwendigkeit, Mineralwasser ist auch Luxus"
Mineralwasser hat seinen fixen Platz in der Riege der Premium- und Gourmetgetränke eingenommen, so dass pro Flasche schon Preise in der Gastronomie gezahlt werden, welche manchen Winzer vor Neid erblassen lassen.
Mineralwasser wurde von einem kostbaren Produkt im Sinne von wertvoll und lebensnotwendig, zu einem kostbaren Punkt im Sinne von ver -und
auskostbar.
Die Abfüllung von Mineralwasser in Flaschen erlaubt es uns, Geschmacksnuancen zwischen Wasser aus unterschiedlichen Brunnen aus aller Welt zu genießen und
mit z. B. exklusivem Regenwasser aus Tasmanien, goldgefilterten artesischen Quellen aus Kanada oder aber satinierten Flakons mit handsortierten
Swarowski Kristallen als Society Wasser aus Tennessee heute zu vergleichen.
Trotz alledem!!!
Beim Wassertrinken sollten wir uns als ausgewiesene Gourmets beweisen, keine ökologischen Trinkmarotten auszuleben, indem wir auf der angeblich besseren Verträglichkeit von internationalen
Mineralwässern zu einem reifen Bordeaux beharren.
Vielmehr sollten wir uns unserer regionalen Produkte mit ihren Besonderheiten besinnen und
gleichzeitig die verschiedenen Charakterismen dieses einzigartigen Naturproduktes "Mineralwasser" zu Weinen und Kaffeespezialitäten beachten .
Beim meinem Mineralwasser-Tasting werden die unterschiedlichen Nuancen (Mineralien
wie Calcium, Magnesium, Natrium, Hydrogenkarbonate, Sulfat und Eisen) verschiedener Mineralwässer identifiziert, Unterschiede herausgearbeitet, Inhaltsstoffe und ihre Wirkung auf den Geschmack
und Organismus erklärt sowie die Eignung der verschiedenen Wässer als Begleiter zu Weinen, Kaffee, Whiskyspezialitäten oder Speisenabfolgen
bestimmt.
Verkostungen können entweder als Vortrag oder aber mit interaktiven Programmpunkten gestaltet
werden.
Eine sicherlich spannende und spritzige Veranstaltung ....
Besserer Service mit Mineralwasser zahlt sich nämlich für jeden Gastronomen auch aus!
Ho
Training, Teamgeist und Talent führen zum Erfolg.
Egal, ob Sie selbstständig als Getränkefachgroßhändler oder angestellt im Handel, in der Gastronomie, im Bierzelt, Landgasthof oder Sterne-Restaurant
arbeiten.
Ob Sie gelernter Restaurantfachmann sind oder nicht. Ob Sie in Vollzeit oder Teilzeit arbeiten.
...
Ziele spornen an!!
Sie zu erreichen und Erfolge zu haben,
macht viel mehr Spaß als ein Berufsalltag ohne spürbare Highlights.
"Mineralwasserschulungen" im Getränkefachgroßhandel und in der Gastronomie sind eine informative Weiterbildung für alle diejenigen im Gastgewerbe, die
lieber Profi als Amateur im Mineralwasserservice mit Wein oder Kaffee sein wollen.
Servicemitarbeiter sind heute die wichtigsten Potenzialeiner jeder Gastronomie. Sie sind es, die die meiste Zeit mit den Gästen verbringen es ist Ihr
"Territorium".
Sie sind dafür verantwortlich, Kunden & Gäste zu gewinnen und zu halten. Sie sind nicht nur Fachberater, Serviererin, Kellner, Ober usw., sondern
Verkäufer in Ihrem Unternehmen, Hotel, Restaurant oder Ihrem Bistro, Bar und so weiter.
Mineralwasser ist längst ein Trendprodukt. In so manchen Top-Restaurants und Luxus-Hotels dieser Welt stehen mittlerweile 10 bis 40 Wässer auf der Getränkekarte. Manche haben sogar eigene Wasserkarten.
Ob Voss aus der norwegischen Wildnis, Ty Nant aus Wales, Bling aus Teanesee oder Fiji aus der Südsee, die Preisspanne reicht von unter 10 bis weit über 100 Euro pro Liter.
Jeder Schluck ein
teurer Genuss: Wer in einem europäischen Nobelrestaurant auf der Getränkekarte Mineralwasser der Marke Bling findet, der wird den Preis womöglich zweimal lesen – und noch immer nicht glauben,
was er da sieht. Denn
98 Euro für eine 0,75-Liter-Flasche wirken zunächst wie ein Druckfehler. Doch das Wässerchen kostet tatsächlich so viel wie ein ganzes Menü, und das vor
allem deshalb, weil die satinierte Flasche mit Kristallen der österreichischen Luxusfirma Swarovski besetzt ist. Verschlossen ist das Ganze mit
einem Naturkorken.
Bling stammt aus den USA und wird vor allem in teuren Luxusrestaurants mit betuchter und prominenter Klientel angeboten. Das High-Society-Wasser aus einer
Quelle in Teanesee durchläuft nach Angaben des Herstellers neun verschiedene Filter, bevor es in die Flasche kommt, sowie eine Ozonbehandlung, eine Ultraviolettbestrahlung und eine
Mikrofiltration. Ob man das alles herausschmeckt, ist eher umstritten, doch wer so viel Geld für ein Luxuswasser ausgibt, dem kommt es wahrscheinlich eher auf den Imagefaktor
an.
Ein stolzer Preis für ein Produkt, das aussieht wie bloßes Trinkwasser und "auch nicht viel anders" schmeckt. Dabei sei der Trend zu den ganz besonders exotischen Luxusmineralwässern bereits
wieder im Abnehmen.
»Die Leute wollen nicht mehr, dass ein Mineralwasser extra aus Japan nach Europa und damit rund um den Globus transportiert wird.
Das ist ökologischer Irrsinn.«